Der Oxford-Führer
In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen die verschiedenen Varianten eines der kultigsten Herrenschuh-Klassiker, dem „Oxford“, näherbringen.
Oxfords sind im Allgemeinen Schuhe mit geschlossener Schnürung. Das bedeutet, dass die Quartiere, also die Teile des Schuhs, durch die die Schnürsenkel verlaufen, unter dem Vorderblatt sitzen, dem „Vorderteil“ des Schuhs, der sich beim Gehen biegt.
Es gibt Ausnahmen, aber dies ist eine gute Faustregel, um einen Oxford von einem Derby zu unterscheiden, bei dem die Quartiere auf dem Vorderblatt sitzen und eine offene Schnürung bilden.
Wir werden die Eigenschaften und Varianten des Derbys in einem anderen Handbuch erläutern, aber jetzt wollen wir uns zunächst mit dem Oxford befassen.
In diesem Ratgeber möchten wir Ihnen die verschiedenen Varianten eines der kultigsten Herrenschuh-Klassiker, dem „Oxford“, näherbringen.
Oxfords sind im Allgemeinen Schuhe mit geschlossener Schnürung. Das bedeutet, dass die Quartiere, also die Teile des Schuhs, durch die die Schnürsenkel verlaufen, unter dem Vorderblatt sitzen, dem „Vorderteil“ des Schuhs, der sich beim Gehen biegt.
Es gibt Ausnahmen, aber dies ist eine gute Faustregel, um einen Oxford von einem Derby zu unterscheiden, bei dem die Quartiere auf dem Vorderblatt sitzen und eine offene Schnürung bilden.
Wir werden die Eigenschaften und Varianten des Derbys in einem anderen Handbuch erläutern, aber jetzt wollen wir uns zunächst mit dem Oxford befassen.
1. Das „klassische“ Oxford
Der gängigste Oxford-Schuhstil zeichnet sich durch ein Vorderblatt aus, das in einer schön geschwungenen Linie seitlich bis zur Ferse verläuft. Dieses Modell findet sich bei den meisten Oxford-Modellen und verleiht einen sehr klassischen Look.
2. Das „Balmoral“
Auch der Balmoral ist eine recht klassische Version eines Oxford-Schuhs.
Der Unterschied zum klassischen Oxford besteht darin, dass das Vorderblatt in einer horizontalen Linie rund um den Schuh verläuft.
Dies wird auch oft bei Oxford-Stiefeln verwendet.
3. Die „Adelaide“
Das Adelaide ist in den letzten Jahren zu einer recht beliebten Interpretation des Oxford geworden.
Sein Vorderblatt folgt einer Linie nach oben zur Oberlinie des Schuhs und erzeugt so eine harfenförmige Silhouette um die Schnürung.
4. Der „Wholecut“
Manche Leute würden den Wholecut vielleicht nicht als Oxford bezeichnen, andere schon.
Der Vollständigkeit halber möchten wir es in unserem Oxford-Führer erwähnen, auch wenn der Wholecut eine Kategorie für sich sein könnte.
Wie Sie an diesem Modell sehen können, gibt es weder Vorderblatt noch Seitenteile. Das gesamte Obermaterial besteht aus einem Stück Leder, daher der Name Wholecut. Trotzdem hat es eine geschlossene Schnürung wie ein Oxford.